Unser Schulkonzept.

Wofür wir stehen. Und einstehen.

Wir unterrichten keine Fächer, sondern Menschen: Unsere Philosophie.

Bei uns sind Schüler mehr als die 3 in Mathe oder die 1 in Sport. Wir sehen sie als ganzheitliche Individuen mit unterschiedlichsten Stärken, Talenten und Leidenschaften. Nur so können wir jeden einzelnen auch wirklich fordern und fördern. Dazu gehört bei uns nicht nur die gezielte Vermittlung von Wissen, sondern auch ein Umfeld, das die Entwicklung zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten ermöglicht: engagierte Lehrer, eine positive Schul- und Lernatmosphäre, Teamgeist und für jeden der richtige Ausgleich zum täglichen Lernen. Das ist unser Anspruch an Schule, für den wir uns gerne ein bisschen mehr Zeit nehmen als andere. Damit sie schließlich zu dem wird, was sie sein sollte: persönlich.

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Der beste Weg ans Ziel ist der eigene: Unser Schulsystem.

Für uns ist nicht nur das Ziel entscheidend, sondern auch der Weg dorthin. Und der ist nun mal nicht für jeden Schüler gleich. Deshalb gibt es bei uns auch zwei Schulsysteme: staatlich anerkannt und staatlich genehmigt - beide als Ganztagsschulen organisiert. Alle enden mit dem staatlichen Abschluss: Mittlere Reife, Abitur, Fachabitur. Welches der zwei Schulsysteme das richtige ist, finden wir in einem ausführlichen Gespräch zwischen Schüler, Eltern und Schulleitung heraus.

Jeder einzelne zählt: Unser Versprechen.

Uns ist wichtig, dass Kinder wachsen, nicht unsere Klassen. Deshalb gibt es bei uns auch nur eine Klasse pro Jahrgang, mit maximal 24 Schülern. So bekommt jedes Kind die nötige Aufmerksamkeit. Außerdem pflegen wir einen engen Austausch im Lehrerkollegium, um individuelle Talente, aber auch kurzfristige Leistungsschwächen frühzeitig zu erkennen – und bei Bedarf eine Förderung durch zu führen. Darüber sind uns auch die kommunikativen, sozialen und persönlichen Fähigkeiten unserer Schüler wichtig – ebenso wie Durchsetzungsvermögen und ein weltoffenes Denken und Handeln. Bei uns reifen Schüler zu Persönlichkeiten, die unsere Schule mit Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten verlassen.

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Warum Üben bei uns groß geschrieben wird. Unser pädagogisches Verständnis.

Die Schüler brauchen mehr Zeit: zum Üben, um zu kontrollieren, wie es um den erlernten Unterrichtsstoff steht und auch zum Wiederholen, sodass das Ganze vertieft werden kann. Gelerntes ist mehr wert, wenn man es richtig anzuwenden weiß. Denn darauf kommt es besonders in Prüfungen an. Deshalb haben Schüler bei uns jede Menge Zeit, ihr Wissen aufgabenorientiert zu „trainieren“. Und zwar in der Schulzeit, im Rahmen unserer Vorbereitungsstunden und Übungsstunden immer im Beisein unserer Lehrkräfte. So bekommen die Schüler ganz ohne Druck die nötige Rückmeldung, um ihren Wissensstand besser einschätzen und gezielt verbessern zu können. Eine Übungszeit, die so wertvoll ist, dass herkömmliche Hausaufgaben dagegen alt aussehen. Deshalb verhindert die vermehrte Übungszeit auch, dass unsere Schüler zu Hause noch Aufgaben erledigen müssen.

Lernen ist nicht der einzige Sport: Unsere Freizeitmodule.

Wir sind der Meinung, Schule muss man ernst nehmen. Aber auch den nötigen Ausgleich dazu. Läuft bei uns. Oder schwimmt: Mit unserem umfangreichen Zusatzangebot am Nachmittag – von Sport bis Kunst im Rahmen unserer Kurse oder zahlreichen Freizeitmodule.

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Eine Idee anders: Unsere Historie.

Als Johann Heinrich Pestalozzi im Jahr 1773 seine erste Erziehungseinrichtung ins Leben rief, nannte er sie neuhof. Schon bald wurde der Name zum Inbegriff dafür, den Einzelnen innerhalb einer starken Gemeinschaft individuell zu fördern. Und so war es Jürgen Meyer ein Anliegen, diesen Namen wieder aufleben zu lassen, als er genau 225 Jahre später seine erste Schule unter diesem Namen gründete. Auch seine Überzeugung war tiefliegend: Es gibt keine schlechten Schüler, nur schlechte Rahmenbedingungen. Im richtigen Umfeld und mit der für ihn richtigen Unterstützung kann jeder Schüler Lernerfolge erzielen. Diese Überzeugung prägt bis heute unser schulisches Schaffen: Kinder lernen am besten dort, wo sie gesehen, gehört und in ihrer Persönlichkeit wahrgenommen werden. Ganz einfach da, wo Schule persönlich wird.

Unsere zehn wichtigsten Leitsätze.

  1. Wir finden Stärken, statt Fehler zu suchen.
  2. Wir stellen nicht nur den Lehrplan in den Mittelpunkt, sondern auch die persönliche Entwicklung.
  3. Wir gestalten motivierenden Unterricht, der individuelle Lernvoraussetzungen berücksichtigt.
  4. Wir sehen Schule als Gemeinschaftsprojekt, bei dem Lehrer, Schülerinnen/Schüler und Eltern Verantwortung für den Erfolg übernehmen.
  5. Wir fördern selbständiges Lernen und Eigenverantwortung. Das stärkt das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen/Schüler.
  6. Wir haben ein offenes Ohr für Kritik und konstruktive Vorschläge, weil wir uns stetig verbessern wollen.
  7. Wir schaffen ein zeitgemäßes, digitales Umfeld für unsere Schülerinnen/Schüler und vermitteln den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien.
  8. Wir sehen gegenseitigen Respekt und Wertschätzung als Grundlage einer konstruktiven Atmosphäre.
  9. Wir haben klare Regeln, die für Orientierung und Sicherheit sorgen.
  10. Wir stehen für Vielfalt und treten jeglicher Form von Diskriminierung entschieden entgegen.

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